Was haben wir vor
Ein genossenschaftliches Nahwärmenetz!

für nachbarschaftliche
Wärme. Marcus
Ein erster Bauabschnitt ist für 2024 im Eichkamp mit ca. 150 Anschlussnehmern plus Schulen geplant. Die Wärme ist zu 100 % regenerativ (65,5 % Luft-Wasser-Wärmepumpe, 32 % Biomasse). Es wird ein Niedertemperaturnetz sein (Vorlauftemperatur 73°, im Sommer 65°). Zusätzlich wird selbst produzierter Solarstrom genutzt. Das ist ein einmalig innovatives Energieprojekt im Gebäudebestand.

Förderung
Das Projekt wird nach dem Bundesprogramm effiziente Wärmenetze gefördert (derzeit auch „Wärmenetze 4.0“ genannt). Das BEW wird gerade novelliert, unser Netz ist aber in jedem Fall förderfähig.
Wer eine Ölheizung austauscht, erhält zusätzliche Förderung.
Zurzeit läuft ein Förderantrag auf 80 – 100 Prozent Zuschuss bei der Nationalen Klimaschutzinitiative.
Nachhaltig:
Enkeltauglich heißt zukunftsfähig
Wir möchten das Quartier enkeltauglich machen. Denn unsere Kinder und Enkel würden Nahwärme wählen.
Ökologisch
Unsere Nahwärme ist zu 100 % Prozent regenerativ und spart gegenüber dem jetzigen Zustand 98% Prozent CO2. Das sind 1000 t CO2 jährlich. Die Nahwärme West eG i.Gr. will schon heute in die Wärmezukunft investieren – von Anfang an wird mit 70 % mit Umweltwärme geheizt.

aus Verantwortung für
meine Kinder und Enkel
für den CO2- Stop und
die Nahwärme.
Stefan

Ökonomisch

Gas- und Ölheizungen.
Deswegen investiere ich
jetzt in Nahwärme, obwohl
meine Gasheizung
noch fast neu ist. Philipp
Auch Energieeffizienz (also eine bessere Gebäudehülle) ist Bestandteil unseres Konzeptes. Denn erstens ist jede Kilowattstunde Wärme oder Strom, die nicht verbraucht wird, gut für den Klimaschutz. Zweitens: Je weniger Energie die einzelnen Gebäude verbrauchen, um so mehr können an das Netz angeschlossen werden.
Die Genossenschaft lohnt sich auch ökonomisch: Mit Heizöl und Erdgas heizen ist nicht zukunftsfähig. Denn beides sind fossile Brennstoffe, die mit einem stetig ansteigenden CO2-Preis belegt werden. Das wird schon bald sehr teuer! Die Genoss*innen sind vor Energiepreissteigerungen von Heizöl und Erdgas und Erhöhungen des CO2-Preises sicher.
Die Wärmeinfrastruktur ist eine vernünftige Investition, da sie den Wert der Gebäude steigert. Diese Investition muss gemeinsam abgetragen werden. Wenn man die CO2-Preise einbezieht, zahlt man nur wenig mehr, als wenn man sich eine neue Erdgasheizung oder Wärmepumpe für das eigene Haus kauft.

Die genossenschaftliche Nahwärme ist auch ökonomisch spätestens nach 20 Jahren im Vorteil – wenn wieder eine neue Heizung fällig ist. Die kann man sich dann sparen! Heizungserneuerung, Wartung und Reparatur sind kein Thema mehr.
Gemeinsam
bringt Mehrwert
Die Bewohner*innen der Siedlungen Eichkamp und Heerstraße haben einen engen nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Daher wissen sie: Gemeinsam kann man mehr erreichen. Das gilt auch für die Erneuerung der Wärmeversorgung. Die genossenschaftliche Lösung spart deutlich mehr CO2, als wenn nur einzelne sich neue Wärmepumpen oder effizientere Erdgasheizungen zulegen. Selbst wenn mehr als ein Drittel der Haushalte in den nächsten Jahren ihre Heizung erneuern (was sehr optimistisch ist), kann man damit nur etwa ein Drittel CO2 sparen.

wir das tolle nachbarschaftliche
Projekt.
Fossilfrei! Christoph
Gemeinsam für Klimaschutz
Daher macht die Genossenschaft Sinn – für mehr Klimaschutz, für Wertschöpfung im Quartier und für ein wirklich innovatives Energieprojekt. Wenn das Projekt im Eichkamp erfolgreich gestartet wird, kann dann auch die Siedlung Heerstraße in weiteren Bauabschnitten profitieren.

Unabhängig
von Energiekonzernen
Die Genossenschaft wirtschaftet in die eigene Tasche. Wir sparen unnötige Kosten, die externe Betreiber uns auferlegen können, und haben Einfluss auf unsere eigene Wärmezukunft.
Tschüss Erdgas, hallo Nachhaltigkeit!
Die realistische Alternative wäre für die meisten Bewohner*innen des Eichkamps und der Heerstraße eine neue Erdgasheizung. Aber mit Erdgas ist man keinesfalls autark, sondern abhängig von Russland! Die Zukunft der Erdgas-Verteilnetze ist ungewiss – die Klimaziele erfordern auch einen Erdgasausstieg.

haben alle Unterstützung
und jetzt können wir der
Natur etwas zurückgeben.
Sandeep
Effizienz
Weniger Energieverbrauch =mehr Umweltwärme
Mittelfristig muss auch die Energieeffizienz der Gebäude im Quartier verbessert werden. Das lohnt sich schon nach wenigen Jahren finanziell. Wir wollen außerdem die genossenschaftliche Wärmeversorgung nach 10 – 15 Jahren ganz überwiegend mit Niedertemperatur betreiben. Dann können wir weitgehend auf die Biomasse verzichten. Dafür ist es aber notwendig, dass die Häuser weniger Wärme brauchen.

Klimakatastrophe sich
nur durch konkretes
Handeln abmildern lässt.
Sabine
Energieberatung ist fast geschenkt
Seit 2020 wird die Energieberatung sehr gut gefördert: die Eigentümer*innen erhalten 80% Zuschuss. Eine Energieberatung kostet für die Eigentümer*innen jetzt nur noch 325 €.
Wir arbeiten mit zwei Energieberatern zusammen, die für diesen Preis individuelle Sanierungsfahrpläne erstellen.
- Sie bekommen den Überblick und, wenn Sie wollen, weitere attraktive Förderung nach dem Bundesprogramm effiziente Wärmenetze.
- Sie erhalten einen höheren Zuschuss für den Wärmenetzanschluss, selbst wenn Sie nicht sanieren. Auch wenn man sich nicht anschließt, kann man eine Energieberatung bekommen.

Kontakt
Sanierungsmanagerin
Sabine Drewes
Email:drewes@energie-eichkamp-heerstrasse.de
Tel.: 0176-57795103
AK Energie
AK Energie der Siedlervereine Eichkamp und Heerstraße
Email: nahwaerme@siedlung-eichkamp.de
Tel.: 0171-8322344
Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf
Gunnar Thöle
Umwelt- und Naturschutzamt
gunnar.thoele@charlottenburg-wilmersdorf.de
Tel.: 030 – 902918870
Ingenieurbüro
DME Consult GmbH Rosenheim
Dietmar Münnich
mail@dme-consult.de
Tel.: 08031 – 581 92 93
Energieberater*innen
Eberhard Weber
mail@energieberatung-weber.de
Tel.: 0170-6811288
Saskia Schöneberger
S² Ingenieurbüro Schöneberger PartmbB
Nachtweideweg 35, 13589 Berlin
info@ingenieurbüro-schöneberger.de
030 68 07 13 18